Anmerkungen
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Hinweise zu dieser Bedienungsanleitung
Eventuell benötigen Sie diese Anleitung zukünftig zu Referenzzwecken. Bewahren Sie sie daher an einem leicht zugänglichen Ort auf.
Die Inhalte dieses Dokuments können ebenso wie die Spezifikationen des Produkts ohne vorherige Ankündigung geändert werden.
Windows® ist ein Warenzeichen oder eingetragenes Warenzeichen der Microsoft® Corporation.
Mac, macOS, iPadOS und App Store sind eingetragene Warenzeichen von Apple Computer Inc. in den USA und anderen Ländern.
iOS ist ein Warenzeichen oder eingetragenes Warenzeichen von Cisco Systems, Inc. in den USA und in anderen Ländern und wird unter Lizenz verwendet.
Android und Google Play sind Warenzeichen von Google LLC.
Die Logos microSD, microSDHC und microSDXC sind Warenzeichen.
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F3 im Überblick
Maximale Audioqualität während der gesamten Aufnahme und Nachbearbeitung
Dank der dualen A/D-Wandlerstufen und der Unterstützung von 32 Bit Float WAV-Dateien ist im Betrieb des F3 von der Aufnahme bis zur Post-Produktion die bestmögliche Audioqualität sichergestellt.
Aufnahme
Die zwei A/D-Wandlerstufen ermöglichen die Aufnahme der lautesten bis leisesten Signale ohne eine Anpassung der Verstärkung.
Postproduktion
Aufnahmen in 32 Bit Float WAV-Dateiformaten ermöglichen eine Editierung in verlustfreier Qualität.
Die dualen A/D-Wandlerstufen im Überblick
Jede Eingangsschaltung im F3 verfügt über zwei A/D-Wandler mit unterschiedlicher Eingangsverstärkung. Durch diese Schaltung ist eine hochwertige Audioqualität bei der Aufnahme sichergestellt, ohne dass die Eingangsverstärkung angepasst werden muss – ein normalerweise unvermeidbarer Arbeitsschritt.
Beeindruckende Dynamik
Durch die Kombination der zwei A/D-Wandler wird eine Dynamik erzielt, die mit einem einzigen A/D-Wandler nicht möglich wäre.
Umschalten zwischen den zwei A/D-Wandlern
Der F3 überwacht die Daten der beiden A/D-Wandler permanent und schaltet auf den A/D-Wandler um, der die aktuell besten Aufnahme-Ergebnisse bietet.
32 Bit Float WAV-Dateien im Überblick
32 Bit Float WAV-Dateien bieten im Vergleich zu herkömmlichen linearen 16/24 Bit WAV-Dateien die folgenden Vorteile. Durch diese Merkmale ist sichergestellt, dass die Klangqualität bei der Aufnahme auch in der Post-Produktion erhalten bleibt.
Vorteil bei der Auflösung
32 Bit Float WAV-Dateien bieten den Vorteil, dass ihre hohe Auflösung auch bei geringer Lautstärke erhalten bleibt. Entsprechend können leise Klangereignisse bei der Nachbearbeitung verstärkt bzw. lauter gemacht werden, ohne ihre Qualität zu verschlechtern.
■ 16/24 Bit WAV linear | |||
Anheben der Lautstärke | Geringe Auflösung |
■ 32 Bit Float WAV | |||
Anheben der Lautstärke | Hohe Auflösung |
Vorteil bei der Übersteuerung
Wenn eine Wellenform bei der Ausgabe mit dem F3 oder mit einer DAW übersteuert klingt, kann sie nach der Aufnahme bearbeitet und ihre Lautstärke abgesenkt werden, um eine unverzerrte Wellenform bereitzustellen: Die ursprünglichen Daten einer 32 Bit Float WAV-Datei können nicht übersteuern.
■ 16/24 Bit WAV linear | |||
Übersteuerte Aufnahme | Absenken der Lautstärke | Weiterhin übersteuert |
■ 32 Bit Float WAV | |||
Übersteuerte Aufnahme | Absenken der Lautstärke | Keine Übersteuerung mehr |
Beschreibung der Bedienelemente
Ober- und Unterseite
■ Oberseite | ■ Unterseite |
- PLAY-Taste
- Damit starten und pausieren Sie die Dateiwiedergabe.
- STOP-Taste
- Damit halten Sie die Aufnahme und Wiedergabe an.
- MENU-Taste
- Mit dieser Taste öffnen Sie den Menü-Screen und kehren zum Home-Screen zurück.
- Display
- Hier werden der Recorder-Status und der Menü-Screen dargestellt.
- REC/HOLD-Schalter
- Mit diesem Schalter starten Sie die Aufnahme und sperren die Tasteneingabe.
- REC-LED
- Diese LED leuchtet während der Aufnahme.
- 1/Bedientasten
- Wenn der Home-Screen geöffnet ist, stellen Sie damit die Verstärkung der Wellenform von Input 1 ein.
Wenn andere Screens geöffnet sind, bedienen Sie damit die Funktion, die am unteren Rand des Screens über ein Symbol dargestellt wird. (→ Überblick über die Bedientasten)
- 1/Bedientasten
- Wenn der Home-Screen geöffnet ist, nehmen Sie damit Einstellungen für Input 1 vor.
Wenn andere Screens geöffnet sind, bedienen Sie damit die Funktion, die am unteren Rand des Screens über ein Symbol dargestellt wird. (→ Überblick über die Bedientasten)
- 2/Bedientasten
- Wenn der Home-Screen geöffnet ist, stellen Sie damit die Verstärkung der Wellenform von Input 2 ein.
Wenn andere Screens geöffnet sind, bedienen Sie damit die Funktion, die am unteren Rand des Screens über ein Symbol dargestellt wird. (→ Überblick über die Bedientasten)
- 2/Bedientasten
- Wenn der Home-Screen geöffnet ist, nehmen Sie damit Einstellungen für Input 2 vor.
Wenn andere Screens geöffnet sind, bedienen Sie damit die Funktion, die am unteren Rand des Screens über ein Symbol dargestellt wird. (→ Überblick über die Bedientasten)
- Stativgewinde
- Damit lässt sich der F3 auf einem Stativ o. ä. befestigen.
- Batteriefachabdeckung
- Öffnen Sie diese Abdeckung, um Typ-AA-Batterien einzusetzen oder zu entnehmen.
Überblick über die Bedientasten
Wenn Bediensymbole (wie in den Screens für das Menü, die Wiedergabe und die Eingangseinstellungen) am unteren Rand des Displays eingeblendet werden, können die entsprechenden Bedientasten (direkt unter den Symbolen) zur Auswahl und Bestätigung der Einträge im Screen benutzt werden.
■ Beispiel für den Menü-Screen
- Bediensymbole
- Die dargestellten Symbole unterscheiden sich abhängig vom Screen.
- Bedientaste
- Damit kehren Sie zum vorherigen Screen zurück.
- Bedientaste
- Damit wählen Sie den Eintrag darüber aus.
- Bedientaste
- Damit wählen Sie den Eintrag darunter aus.
- Bedientaste
- Damit bestätigen Sie den gewählten Eintrag.
Andere Bediensymbole werden dargestellt. Einzelheiten dazu finden Sie die in den Bedienbeschreibungen zu verschiedenen Einträgen.
■ Hinweis zur Schreibweise von Bedienschritten in dieser Anleitung
In dieser Bedienungsanleitung wird die Verwendung der Tasten für die Bedienung mit Hilfe von Symbolen wie folgt angezeigt.
Beispiel: „Wählen Sie den Finder mit den Bedientasten aus, die und entsprechen, und drücken Sie die Bedientaste, die entspricht, um den gewählten Eintrag zu bestätigen“ wird wie folgt abgekürzt:
Wählen Sie mit / den Eintrag „Finder“ und drücken Sie zur Bestätigung .
Linke und rechte Seite
■ Linke Seite | ■ Rechte Seite |
- USB-Port (Typ-C)
- Verbinden Sie diesen Port mit einem Computer, Smartphone oder Tablet, um den F3 als Kartenleser oder Audio-Interface zu nutzen. Die Stromversorgung über den USB-Bus wird unterstützt.
- microSD-Karteneinschub
- Setzen Sie hier eine microSD-Speicherkarte ein.
- REMOTE-Anschluss
- Hier schließen Sie einen ZOOM BTA-1 oder einen anderen geeigneten Drahtlosadapter an.
Dadurch können Sie den F3 über die Smartphone-/Tablet-App F3 drahtlos bedienen.
Darüber hinaus lässt sich mit Hilfe eines UltraSync BLUE von Timecode Systems SMPTE-Timecode in den F3 einspeisen.
- POWER-Schalter
- Damit schalten Sie das Gerät ein/aus.
Vorder- und Rückseite
■ Vorderseite | ■ Rückseite |
- LINE OUT Buchse
- Diese Stereominiklinkenbuchse kann zur Audioausgabe genutzt werden.
- PHONE OUT Buchse
- Hier können Sie das Signal an einen Kopfhörer ausgeben.
- VOLUME-Tasten
- Mit diesen Tasten stellen Sie die Kopfhörerlautstärke ein.
- Input 1
- Hier schließen Sie ein Mikrofon an. Verwenden Sie dazu einen XLR-Stecker.
- Input 2
- Hier schließen Sie ein Mikrofon an. Verwenden Sie dazu einen XLR-Stecker.
Die dargestellten Screens im Überblick
In diesem Abschnitt werden die Screens im Display des F3 vorgestellt.
Home-Screen
Dieser Screen wird im Display dargestellt, wenn Sie den F3 eingeschaltet haben. Hier werden der Aufnahmestatus, die Wellenform des Eingangssignals und andere Status-Informationen dargestellt.
- Counter
- Hier wird die verfügbare Aufnahmezeit im Modus Aufnahmebereitschaft und die aktuell verstrichene Aufnahmezeit während der Aufnahme dargestellt. Die verbleibende Aufnahmezeit kann auch während der Aufnahme dargestellt werden. (→ Anpassen der Darstellung der Aufnahmezeit)
- Status-Symbol
- Dieses Symbol zeigt den Aufnahmestatus an.
Stopp
Aufnahme
- Anzeige der verbleibenden Batteriekapazität
- Wenn die verbleibende Batteriekapazität gering ist, wechseln Sie die Batterien (→ Einsetzen der Batterien) oder schließen ein Netzteil (→ Anschluss eines Netzteils) oder einen mobilen Akku (→ Verwendung anderer Stromquellen) an.
- Wellenformanzeige (Input 1)
- Hier wird die Wellenform des an Input 1 anliegenden Signals dargestellt. (→ Darstellung der Wellenformen bei der Aufnahme)
- Wellenformanzeige (Input 2)
- Hier wird die Wellenform des an Input 2 anliegenden Signals dargestellt. (→ Darstellung der Wellenformen bei der Aufnahme)
- Wellenformvergrößerung (Input 1)
- Hier wird die Vergrößerung der Wellenform an Input 1 dargestellt. (→ Darstellung der Wellenformen bei der Aufnahme)
- Eingangsquelle (Input 1)
- Hier wird die aktuell für Input 1 gewählte Eingangsquelle dargestellt. (→ Auswahl der Eingangsquellen)
- Wellenformvergrößerung (Input 2)
- Hier wird die Vergrößerung der Wellenform an Input 2 dargestellt. (→ Darstellung der Wellenformen bei der Aufnahme)
- Eingangsquelle (Input 2)
- Hier wird die aktuell für Input 2 gewählte Eingangsquelle dargestellt. (→ Auswahl der Eingangsquellen)
Sofern der Home-Screen nicht dargestellt wird, drücken Sie , um zum Home-Screen zurückzukehren. Auf diese Weise können Sie den Home-Screen schnell und einfach von verschiedenen Screens aus öffnen. (Von bestimmten Screens aus lässt sich der Home-Screen nicht direkt öffnen.)
Wiedergabe-Screen
Dieser Screen wird während der Wiedergabe im Display dargestellt und zeigt die verstrichene Zeit, die Signalwellenform am Ausgang sowie andere Wiedergabe-Eigenschaften im F3.
- Status-Symbol
- Dieses Symbol zeigt den Wiedergabestatus an.
: Wiedergabe
: Pausiert
: Rückwärts suchen
: Vorwärts suchen
- Counter
- Zeigt die aktuell verstrichene Wiedergabezeit an.
- Anzeige der verbleibenden Batteriekapazität
- Wenn die verbleibende Batteriekapazität gering ist, wechseln Sie die Batterien (→ Einsetzen der Batterien) oder schließen ein Netzteil (→ Anschluss eines Netzteils) oder einen mobilen Akku (→ Verwendung anderer Stromquellen) an.
- Dateiformat
- Das Dateiformat ändert sich abhängig vom Format der Wiedergabedatei. (→ Auswahl des Aufnahmedateiformats (Mono/Stereo))
1/2: Datei mit der Aufnahme von Input 1 und 2, wenn „Aufnahme > Dateiformat“ auf „Mono“ eingestellt war
1: Datei der Aufnahme von Input 1 oder 2, wenn „Aufnahme > Dateiformat“ auf „Mono“ eingestellt war
L/R: Datei mit der Aufnahme, wenn „Aufnahme > Dateiformat“ auf „Stereo“ eingestellt war
- Wellenform-Anzeige
- Hier wird der Name der Aufnahmedatei eingeblendet, die wiedergegeben wird.
- Wiedergabepositionsleiste
- Hier wird die aktuelle Wiedergabeposition dargestellt.
- Bediensymbole
- Durch Drücken der Bedientasten unter dem Display, die diesen Symbolen entsprechen, suchen Sie vorwärts/rückwärts, löschen Dateien und blenden Informationen ein. (→ Überblick über die Bedientasten)
- Markerleiste
- Hier wird angezeigt, wo ein Marker in der Wiedergabedatei hinzugefügt wurde.
Marker können nur über die entsprechende App auf einem Smartphone oder Tablet hinzugefügt werden. Sie benötigen einen BTA-1 oder einen anderen geeigneten Drahtlosadapter, um die App zur Steuerung über das Smartphone/Tablet zu verwenden. Ausführliche Informationen zu den Markern finden Sie in der Bedienungsanleitung für F3 Control.
Menü-Screen
Über den Menü-Screen können Sie verschiedene Einstellungen (u. a. für die Aufnahme, die Ausgabe und die Systemeinstellungen) vornehmen.
- Menütitel
- Menü-Einträge
- Hier werden die einzelnen Parameter und Werte sowie weitere Informationen dargestellt.
- Bediensymbole
- Drücken Sie die Bedientasten unter dem Display, die diesen Symbolen entsprechen, um Menüeinträge auszuwählen und ausgewählte Einträge zu bestätigen. (→ Überblick über die Bedientasten)
- Anzeige der verbleibenden Batteriekapazität
- Wenn die verbleibende Batteriekapazität gering ist, wechseln Sie die Batterien (→ Einsetzen der Batterien) oder schließen ein Netzteil (→ Anschluss eines Netzteils) oder einen mobilen Akku (→ Verwendung anderer Stromquellen) an.
- Bildlaufleiste
- Sie wird dargestellt, wenn es mehr Einträge gibt, die nicht alle im Display dargestellt werden können.
Öffnen des Menü-Screens
Zeicheneingabe-Screen
Für die Eingabe eines benutzerdefinierten Namens, der auch für die Benennung der Aufnahmedatei dient, wird ein Screen zur Zeicheneingabe eingeblendet.
Für die Zeicheneingabe verwenden Sie die Bedientasten unter dem Display.
Folgende Buchstaben und Symbole stehen zur Verfügung.
! # $ ' ( ) + , - ; = @ [ ] ^ _ ` { } ~ (Leerzeichen) A-Z, a-z, 0-9
Aufnahmeprozess
Die folgende Abbildung stellt den Aufnahmeprozess dar.
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Vorbereitungen treffen
Einsetzen von microSD-Karten
Stromversorgung
Der F3 kann wahlweise mit einer an seinem USB-Port angeschlossenen Stromversorgung (Netzteil, USB-Bus-Power oder mobiler Akku) oder mit Batterien betrieben werden.
Eine am USB-Port angeschlossene Stromquelle hat immer Priorität vor den Batterien.
Einsetzen der Batterien
Um den F3 mit Batterien zu betreiben, setzen Sie zwei Typ-AA-Batterien im Batteriefach ein. Öffnen Sie die Abdeckung auf der Unterseite, indem Sie drücken und die Abdeckung nach vorne schieben.
Verwenden Sie immer nur Batterien eines Typs (Alkaline, NiMH oder Lithium).
Stellen Sie den benutzten Batterietyp korrekt ein, damit die verbleibende Batteriekapazität exakt dargestellt werden kann. (→ Batterietyp einstellen)
Bei geringer Batteriekapazität schalten Sie das Gerät sofort aus und setzen neue Batterien ein. Im Batteriebetrieb wird die verbleibende Batteriekapazität (in den meisten Screens) immer dargestellt.
Anschluss eines Netzteils
Schließen Sie das Kabel des zugehörigen Netzteils (AD-17) am Typ-C-USB-Port an und verbinden Sie das Netzteil mit einer Steckdose.
Verwendung anderer Stromquellen
Der F3 kann über den USB-Bus mit Strom versorgt werden, indem Sie den Typ-C-USB-Port mit einem Computer verbinden. Sie können auch eine (kommerziell erhältliche) mobile 5 V Batterie als Stromversorgung anschließen.
Anschluss von Eingangsgeräten
Anschluss von Mikrofonen und anderem Equipment an den Inputs 1 bis 2
Der F3 bietet zwei Eingänge (1 und 2), die zur Aufnahme auf den zugehörigen Spuren dienen. Mikrofone und anderes Equipment können an den Inputs 1 und 2 angeschlossen und auf den zugehörigen Spuren aufgenommen werden.
Anschluss von Mikrofonen
An den Inputs 1 und 2 schließen Sie dynamische und Kondensatormikrofone mit XLR-Steckern an.
Beim Anschluss von Mikrofonen stellen Sie die Eingangsquelle auf Mic. (→ Auswahl der Eingangsquellen)
Kondensatormikrofone können über die Phantomspeisung (+24 V / +48 V) mit Strom versorgt werden. (→ Auswahl der Eingangsquellen)
Anschluss von Linepegel-Quellen
Mixer und andere Geräte mit Linepegel können über Kabel mit XLR-Steckern angeschlossen werden.
Beim Anschluss von Line-Quellen stellen Sie die Eingangsquelle auf Line. (→ Auswahl der Eingangsquellen)
Passive Gitarren und Bässe können nicht direkt angeschlossen werden. Für diese Instrumente benötigen Sie einen zusätzlichen Mixer oder ein Effektgerät.
Anschlussbeispiele
Die Aufnahme ist in den folgenden Situationen möglich.
Bei Dreharbeiten
Bei der Videoaufzeichnung können Sie drahtlose Lavalier-Mikrofone für die Audioaufnahme verwenden.
Konzertaufnahme
Sie können zwei Mikrofone für die stereophone Aufnahme der Signale anschließen.
Ein-/Ausschalten des Geräts
Einschalten
Ausschalten
Einstellen der Display-Sprache (erstmalige Inbetriebnahme)
Wenn das Gerät nach dem Kauf zum ersten Mal eingeschaltet wird, legen Sie im Language-Screen die im Display dargestellte Sprache fest.
Einstellen des Datums und der Zeit (erstmalige Inbetriebnahme)
Wenn Sie das Gerät nach dem Kauf zum ersten Mal einschalten, stellen Sie nach der Auswahl der Sprache das Datum und die Uhrzeit im Screen „Datum/Zeit“ ein. Das Datum und die Uhrzeit werden den Aufnahmedateien hinzugefügt.
Schutz vor Fehlbedienung (Hold-Funktion)
Um eine Fehlbedienung zu verhindern, können Sie die Tasten des F3 mit Hilfe der Hold-Funktion sperren.
Anpassen der Eingangseinstellungen
Auswahl der Eingänge zur Anpassung der Einstellungen
Die Eingangseinstellungen lassen sich für jeden Eingang individuell anpassen. Wählen Sie den gewünschten Eingang, um seine Eingangseinstellungen anzupassen.
An-/Abschalten von Eingängen
Jeder Eingang kann an- oder abgeschaltet werden.
Das Abschalten ungenutzter Eingänge kann die Laufzeit im Batteriebetrieb verlängern. Auch die Anzahl der Zugriffe auf die microSD-Karte kann reduziert werden.
Auswahl der Eingangsquellen
Sie können die Eingangsquelle für jede Spur auswählen und die Phantomspeisung individuell an- bzw. abschalten.
Ändern der Phantomspeisespannung
Die Phantomspeisespannung kann zwischen +24V und +48V umgeschaltet werden.
Die gewählte Spannung wird dann über Input 1 und Input 2 ausgegeben.
Minimierung von Nebengeräuschen (Hochpassfilter)
Tiefe Frequenzen können abgesenkt werden, um Windgeräusche, Plosivlaute und andere Nebengeräusche zu reduzieren.
Umkehren der Phase am Eingang
Die Phase von Eingangssignalen kann gedreht werden.
Wenn sich Signale aufgrund der Mikrofoneinstellungen gegenseitig auslöschen, können Sie dieses Phänomen durch Drehen der Phase eventuell verhindern.
Verzögerung der Eingangssignale
Sofern es zu Timing-Unterschieden zwischen den Eingangssignalen kommt, können Sie das Timing in Bezug auf das verzögerte Signal mit dieser Funktion abgleichen, in dem Sie die Verzögerungszeit anpassen.
Anpassen der Ausgangseinstellungen
Einstellen von Alarmtönen für die Ausgabe über den Kopfhörer
Sie können die Lautstärke der Alarmtöne einstellen, die z. B. zu Beginn oder am Ende einer Aufnahme über den Kopfhörer ausgegeben werden.
Aussteuern der Line-Ausgangspegel (Ausgabe von Testtönen)
Die Line-Ausgangspegel können auf externes Equipment angepasst werden.
Um die Pegel für eine digitale SLR-Kamera oder anderes Equipment zu kalibrieren, können Sie Testtöne ausgeben.
Einsatz des Limiters im Line-Ausgang
Durch den Einsatz des Limiters im Line-Ausgang können Signale mit zu hohem Pegel abgesenkt werden, um die am Line-Ausgang angeschlossenen Geräte zu schützen.
Verzögern des Line-Ausgangs
Durch die Verzögerung eines Line-Ausgangs können Timing-Unterschiede bei der Audioausgabe an andere Geräte korrigiert werden.
Aufnahme
Darstellung der Wellenformen bei der Aufnahme
Der F3 nimmt im 32-Bit-Float-Format auf, die Eingangsverstärkung muss daher nicht angepasst werden. Abhängig von den Eingangssignalen werden die Wellenformen im Display eventuell jedoch zu klein oder groß dargestellt, so dass sie sich schwer überprüfen lassen.
Durch eine Änderung der Vergrößerung der Wellenformdarstellung können die Eingangswellenformen auf eine Größe angepasst werden, die sich leicht überprüfen lässt. Das Maß der Vergrößerung kann für jeden Eingang separat angepasst werden.
Die Lautstärke wird auch entsprechend der Vergrößerung der Wellenform angepasst.
Abhören der Eingangs-/Wiedergabesignale
Eingangs-/Wiedergabesignale können über Kopfhörer abgehört und ihre Lautstärke eingestellt werden.
Anpassen der Aufnahme-Einstellungen
Einstellen des Namensformats der Aufnahmedatei
Hier richten Sie das Namensformat der Aufnahmedatei ein.
Auswahl der Samplingrate
Sie können die Samplingrate für die Aufnahme von Dateien einstellen.
Auswahl des Aufnahmedateiformats (Mono/Stereo)
Das Aufnahmeformat für WAV-Dateien kann auf mono oder stereo eingestellt werden.
Mitschneiden von Audiomaterial vor Beginn der Aufnahme (Pre-Aufnahme)
Das Eingangssignal wird stets für eine bestimmte Zeitdauer zwischengespeichert. Sie können deshalb bis zu sechs Sekunden Audio mitschneiden, bevor Sie die tatsächliche Aufnahme mit starten (Pre-Aufnahme).
Das ist beispielsweise sinnvoll, wenn zu spät ausgelöst wird.
Aktivieren der Sound-Marker-Funktion
Zu Beginn der Aufnahme können über die Ausgangsbuchsen (PHONE OUT und LINE OUT) halbsekündige Signaltöne (Sound-Marker) ausgegeben werden.
Da die Sound-Marker zudem in die Aufnahmedateien geschrieben werden, können Sie die Audio- und Videodaten später einfacher synchronisieren, wenn Sie das mit dem F3 aufgenommene Signal in den Kamera-Eingang einspeisen.
Anpassen der Darstellung der Aufnahmezeit
Während der Aufnahme kann wahlweise die verstrichene oder die verbleibende Aufnahmezeit dargestellt werden.
Aufnahme
Wiedergabe von Aufnahmen
Wiedergabe von Aufnahmen
Wiedergabefunktionen
- Drücken Sie diese Taste, um die Wiedergabe wahlweise zu starten/zu pausieren.
- Drücken Sie diese Taste, um die Wiedergabe zu beenden.
- Drücken Sie diese Taste, um die vorherige Datei auszuwählen. Wenn eine Datei Marker enthält, springen Sie damit zu den Marker-Positionen.
Drücken und halten Sie die Taste, um rückwärts zu suchen.
- Drücken Sie diese Taste, um die nächste Datei auszuwählen. Wenn eine Datei Marker enthält, springen Sie damit zu den Marker-Positionen.
Drücken und halten Sie die Taste, um vorwärts zu suchen.
Marker können nur über die entsprechende App auf einem Smartphone oder Tablet hinzugefügt werden. Sie benötigen einen BTA-1 oder einen anderen geeigneten Drahtlosadapter, um die App zur Steuerung über das Smartphone/Tablet zu verwenden. Ausführliche Informationen zu den Markern finden Sie in der Bedienungsanleitung für F3 Control.
Überprüfen der Wiedergabedatei-Informationen
Sie können verschiedene Informationen zur Wiedergabe-Datei überprüfen.
Die Datei-Informationen können auch im Finder überprüft werden, den Sie im Menü-Screen auswählen. (→ Überprüfen der Datei-Informationen)
Löschen aufgenommener Dateien
Die aktuelle Wiedergabedatei kann gelöscht werden.
Wenn das „Dateiformat“ auf „Mono“ eingestellt war, müssen Sie beachten, dass die zwei Dateien, die gleichzeitig aufgenommen wurden, durch diese Aktion gemeinsam gelöscht werden. (→ Auswahl des Aufnahmedateiformats (Mono/Stereo))
Dateien können auch im Finder gelöscht werden, den Sie über den Menü-Screen aufrufen. (→ Löschen von Dateien)
Dateiverwaltung
Auf microSD-Karten aufgenommene Dateien können ausgewählt, wiedergegeben und gelöscht werden. Zudem können ihre Informationen überprüft werden.
F3 Ordner- und Dateistruktur
Wenn Sie mit dem F3 eine Aufnahme erstellen, werden die Dateien auf der microSD-Karte wie folgt angelegt.
Die Dateinamen variieren abhängig von der Einstellung für den Dateinamen für die Aufnahme (→ Einstellen des Namensformats der Aufnahmedatei) und dem Dateiformat (→ Auswahl des Aufnahmedateiformats (Mono/Stereo)).
- Stereodatei
Wenn das Aufnahmedateiformat auf „Stereo“ eingestellt ist, werden Stereodateien erzeugt.
Zwei Audiospuren werden zusammen in einer Datei aufgezeichnet.
Dabei wird Input 1 auf Spur 1 und Input 2 separat auf Spur 2 aufgenommen.
- Monodateien
Wenn das Aufnahmedateiformat auf „Mono“ eingestellt ist, werden Monodateien erzeugt.
Eine Audiospur wird als einzelne Datei aufgezeichnet.
Wenn die Einstellungen „An/Aus“ für die Inputs 1 und 2 bei der Aufnahme jeweils auf „An“ eingestellt ist, werden zwei WAV-Dateien erzeugt.
„_Tr1“ und „_Tr2“ werden am Ende der Namen für die über Input 1 und Input 2 aufgenommenen Audiodateien angehängt.
Auswahl von Dateien für die Wiedergabe
Dateien können in einer Liste ausgewählt und wiedergegeben werden.
Überprüfen der Datei-Informationen
Sie können verschiedene Informationen zu den Dateien überprüfen.
Löschen von Dateien
Ausgewählte Dateien können gelöscht werden.
Einsatz als Audio-Interface
Der F3 kann als Audio-Interface mit jeweils zwei Ein- und Ausgängen benutzt werden.
Signale, die in den F3 eingespeist werden, können auf einen Computer, ein Smartphone oder Tablet übertragen werden. Umgekehrt können Signale vom Computer, Smartphone oder Tablet über den F3 ausgegeben werden.
Ab der Firmware-Version 2.0 wird das 32-Bit-Float-Format unterstützt. Zudem wurden Funktionen wie die Monomischung und Direct-Monitoring hinzugefügt. Um diese Funktionen zu verwenden, stellen Sie sicher, dass Sie die Firmware-Version 2.0 oder höher nutzen. (→ Überprüfen der Firmware-Versionen, Aktualisieren der Firmware)
Stellen Sie vor der Verwendung sicher, dass die App auf Ihrem Computer, Smartphone oder Tablet das 32-Bit-Float-Format unterstützt.
Bevor Sie Lautsprecher oder Kopfhörer am F3 anschließen, stellen Sie die Lautstärke für die Line- und Kopfhörer-Ausgänge des F3 auf 0. Der Einsatz einer App, die das 32-Bit-Float-Format nicht unterstützt, kann zu unerwartet lauten Störgeräuschen und zu einer Schädigung Ihres Gehörs führen.
Installation von Treibern
Windows-Computer
Smartphones, Tablets und Mac-Computer
Für den Betrieb mit Smartphones, Tablets und Mac-Computern sind keine Treiber erforderlich.
Anschluss von Computern, Smartphones und Tablets
Trennen von Computern, Smartphones und Tablets
Anpassen der Audio-Interface-Einstellungen
Die Einstellungen für Loop-Back, das Monitoring sowie für Signale, die auf einen Computer, ein Smartphone oder ein Tablet gespeist werden, können im Betrieb des F3 als Audio-Interface vorgenommen werden.
Aktivieren der Loop-Back-Funktion
Mit dieser Funktion lässt sich das Wiedergabesignal des Computers, Smartphones oder Tablets mit den Eingangssignalen des F3 mischen und zurück auf den Computer, das Smartphone oder das Tablet speisen (Loop Back).
Mit dieser Funktion kann beispielsweise eine Moderation mit Hintergrundmusik von einem Computer unterlegt und die Mischung wieder auf einen Computer aufgenommen oder gestreamt werden.
Aktivieren der Monomischung
Das Abhörsignal von Input 1 und 2 kann mit den Signalen, die auf einen Computer, ein Smartphone oder ein Tablet gespeist werden, mono zusammengemischt werden.
Diese Funktion empfiehlt sich beispielsweise für ein Webcasting, wenn die Signale, die auf einen Computer, ein Smartphone oder ein Tablet gespeist werden, nicht stereo übertragen werden sollen.
Einrichten des Direct-Monitorings
Mit dieser Funktion werden die Audiosignale bei der Aufnahme mit dem F3 direkt ausgegeben, bevor sie auf den Computer oder das Smartphone bzw. Tablet gespeist werden. Dabei hören Sie das Eingangssignal latenzfrei ab (Direct-Monitoring).
Steuerung des F3 über ein Smartphone/Tablet
Schließen Sie einen BTA-1 bzw. einen anderen kompatiblen Drahtlosadapter an, um den F3 mit Hilfe der zugehörigen F3 Control App drahtlos über ein Smartphone oder Tablet zu steuern.
Die zugehörige F3 Control App muss zuerst auf dem Smartphone/Tablet installiert werden. Sie können die F3 Control App aus dem App Store bzw. über Google Play herunterladen. Informationen zur Einstellung und Bedienung der App finden Sie in der Bedienungsanleitung der F3 Control App.
Im Betrieb als Audio-Interface ist eine Fernsteuerung des F3 über ein Smartphone/Tablet nicht möglich. (→ Einsatz als Audio-Interface)
Der F3 kann nicht gleichzeitig mit F3 Control und einem UltraSync BLUE verbunden sein.
Trennen der Verbindung zu einem Smartphone/Tablet
Durch das Schließen der App auf dem Smartphone/Tablet wird die Verbindung getrennt.
Durch das Abziehen des BTA-1 wird zudem die Verbindung zwischen dem F3 und F3 Control beendet.
Anpassen verschiedener Einstellungen
Batterietyp einstellen
Stellen Sie den im F3 benutzten Batterietyp korrekt ein, damit die verbleibende Batteriekapazität exakt dargestellt werden kann.
Einstellen der Display-Hintergrundbeleuchtung
Um Energie zu sparen, können Sie die Hintergrundbeleuchtung des Displays so einstellen, dass sie sich abschaltet.
Einstellen des Display-Kontrasts
Wenn der Bildschirminhalt aufgrund von zu hoher oder geringer Helligkeit schwer zu erkennen ist, passen Sie den Kontrast (die Helligkeitsunterschiede im Display) an.
Einstellen der Anzeigesprache
Die in den Screens des F3 benutzte Sprache kann umgeschaltet werden.
Einstellen des Datums und der Zeit
Sie können das Datum und die Uhrzeit einstellen, die den Aufnahmedateien hinzugefügt werden.
Wenn „Dateiname Auf.“ auf „Datum“ eingestellt ist, wird das Datum zu Beginn der Aufnahme für den Dateinamen verwendet. (→ Einstellen des Namensformats der Aufnahmedatei)
Einstellen des Datumsformats
Sie können das Datumsformat ändern, das den Aufnahmedateien hinzugefügt wird.
Einstellen der automatischen Abschaltung
Der F3 kann so eingestellt werden, dass er sich nach einer bestimmten Dauer ohne Bedienung automatisch abschaltet.
Wenn das Gerät dauerhaft eingeschaltet bleiben soll, stellen Sie die automatische Energiesparfunktion auf „Aus“.
Im Betrieb mit Timecode
Timecode-Überblick
SMPTE-Timecode kann mit Hilfe eines UltraSync BLUE von Timecode Systems in den F3 eingespeist werden.
Timecode ist eine Zeitinformation, die bei der Aufnahme von Video und Audio als Daten aufgezeichnet wird. Er wird beispielsweise für die Video-Editierung, zur Steuerung anderer Geräte sowie zur Synchronisation von Audio und Video benutzt.
Während des Betriebs als Audio-Interface kann der UltraSync BLUE von Timecode Systems nicht benutzt werden. (→ Einsatz als Audio-Interface)
Der F3 kann nicht gleichzeitig mit F3 Control und einem UltraSync BLUE verbunden sein.
Verwenden von Timecode für die Editierung
Wenn der Timecode in den Video- und Audiodaten aufgezeichnet wurde, können Sie die Audio- und Videodaten mit Hilfe einer nicht-linearen Editor-Software zeitbezogen abgleichen und synchronisieren.
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Einspeisen von Timecode
Wenn sowohl der F3 als auch die Videokamera den von einem UltraSync BLUE von Timecode Systems ausgegebenen Timecode empfangen, kann der Timecode sowohl in den Audio- als auch in den Videodaten aufgezeichnet werden.
Der Timecode wird über Bluetooth ausgegeben und empfangen.
Anschluss eines UltraSync BLUE
Der F3 kann Timecode von einem angeschlossenen UltraSync BLUE empfangen und ihn in Audiodateien aufnehmen.
Um sich mit einem UltraSync BLUE zu verbinden, muss ein BTA-1 oder ein anderer geeigneter Drahtlosadapter am F3 angeschlossen und eine Verbindung zwischen dem UltraSync BLUE und dem F3 hergestellt werden.
Trennen der Verbindung mit einem UltraSync BLUE
Wenn Sie den BTA-1 abziehen, wird die Verbindung zwischen dem F3 und dem UltraSync BLUE getrennt und die Timecode-Aufnahme beendet. Die Kopplungsinformationen bleiben auch nach dem Trennen erhalten.
Überprüfen der Timecode-Informationen
Sie können die Information über den vom UltraSync BLUE empfangenen Timecode überprüfen.
Einstellen der im Home-/Aufnahme-Screen dargestellten Zeit
Die Einstellung für die Darstellung des Timecodes im Home-/Aufnahme-Screen kann geändert werden.
Der Timecode wird in der unten angegebenen Position dargestellt.
Datenaustausch mit Computern
Nach dem Anschluss an einem Computer können die Daten auf der microSD-Karte überprüft und kopiert werden.
Trennen der Verbindung zu einem Computer
Testen von microSD-Karten
Sie können testen, ob sich eine microSD-Karte für den Einsatz im F3 eignet oder nicht.
Ein Basistest kann schnell durchgeführt werden, während für den vollständigen Test die gesamte SD-Karte überprüft wird.
Durchführen eines Schnelltests
Durchführen eines vollständigen Tests
Formatieren von microSD-Karten
Um Ihre microSD-Karte mit maximaler Leistung nutzen zu können, formatieren Sie diese im F3.
Wiederherstellen der Werkseinstellungen
Der F3 kann auf seine Werkseinstellungen zurückgesetzt werden.
Verwaltung der Firmware
Überprüfen der Firmware-Versionen
Sie können die im F3 verwendeten Firmware-Versionen überprüfen.
Aktualisieren der Firmware
Die Firmware des F3 kann auf die neueste Version aktualisiert werden.
Dateien mit der neuesten Firmware-Version können von der ZOOM-Webseite heruntergeladen werden (zoomcorp.com).
Folgen Sie den Anleitungen im „F3 Firmware Update Guide“ auf der F3-Download-Seite.
Anhang
Fehlerbehebung
Wenn Sie denken, dass sich der F3 ungewöhnlich verhält, überprüfen Sie zuerst die folgenden Punkte.
Probleme bei der Aufnahme/Wiedergabe
Kein oder nur sehr leiser Sound
Prüfen Sie die Ausrichtung der Mikrofone oder die Lautstärkeeinstellungen der angeschlossenen Geräte.
Stellen Sie sicher, dass die Kopfhörerlautstärke und der Line-Ausgangspegel nicht zu niedrig eingestellt sind. (→ Abhören der Eingangs-/Wiedergabesignale, Aussteuern der Line-Ausgangspegel (Ausgabe von Testtönen))
Angeschlossene Geräte oder Eingangssignale sind nicht oder nur sehr leise zu hören
Heben Sie die Vergrößerung der Wellenformen der Eingangssignale an, um Ihr Signal beim Abhören zu verstärken. (→ Darstellung der Wellenformen bei der Aufnahme)
Wenn ein CD-Spieler oder ein anderes Gerät an einer Eingangsbuchse angeschlossen ist, heben Sie die Ausgangslautstärke dieses Geräts an.
Überprüfen Sie die Einstellungen für das Monitoring des Eingangssignals. (→ Abhören der Eingangs-/Wiedergabesignale, Aussteuern der Line-Ausgangspegel (Ausgabe von Testtönen))
Überprüfen Sie die Einstellung für die Phantomspeisung. (→ Auswahl der Eingangsquellen, Ändern der Phantomspeisespannung)
Aufnahme nicht möglich
Vergewissern Sie sich, dass die REC-LED rot leuchtet. (→ Aufnahme)
Vergewissern Sie sich, dass die microSD-Karte freien Speicherplatz bietet. Wenn die Aufnahme pausiert ist, kann die verfügbare Aufnahmezeit auf dem Bildschirm überprüft werden. (→ Home-Screen)
Stellen Sie sicher, dass eine microSD-Karte korrekt im Karteneinschub eingesetzt ist. (→ Einsetzen von microSD-Karten)
Stellen Sie sicher, dass die Eingangsquelle nicht auf „Aus“ eingestellt ist. (→ Auswahl der Eingangsquellen)
Die Aufnahme ist nicht oder nur sehr leise zu hören
Stellen Sie sicher, dass die Eingangsquelle korrekt auf das angeschlossene Gerät eingestellt ist. (→ Auswahl der Eingangsquellen)
Andere Fehler
Das Gerät lässt sich nicht einschalten
Stellen Sie sicher, dass nicht auf „HOLD“ eingestellt ist. (→ Schutz vor Fehlbedienung (Hold-Funktion))
Ein Computer, Smartphone oder Tablet erkennt den F3 trotz Anschluss an einem USB-Port nicht
Verwenden Sie ein USB-Kabel, das eine Datenübertragung unterstützt.
Der Betriebsmodus des F3 kann so gewählt werden, dass er vom Computer erkannt werden kann. (→ Datenaustausch mit Computern, Anschluss von Computern, Smartphones und Tablets)
Im Betrieb als Audio-Interface im 32-Bit-Float-Format müssen Sie sicherstellen, dass der Computer, das Smartphone, das Tablet bzw. die App, die Sie verwenden, das 32-Bit-Float-Format unterstützt.
Auch wenn der ZOOM F3 in den Audio-Einstellungen Ihres Computers nicht angewählt werden kann, können Sie ihn dennoch als Audio-Interface im 32-Bit-Float-Format verwenden, indem Sie den F3 in einer App, die das 32-Bit-Float-Format unterstützt, als Audio- oder I/O-Gerät auswählen.
Die Batterielaufzeit ist sehr gering
Nehmen Sie die folgenden Einstellungen vor, um die Laufzeit zu erhöhen.
Stellen Sie den Typ des benutzten Akkus korrekt ein. (→ Batterietyp einstellen)
Deaktivieren Sie alle nicht benötigten Eingänge. (→ An-/Abschalten von Eingängen)
Stellen Sie die Phantomspeisung auf 24 V. (→ Ändern der Phantomspeisespannung)
Schalten Sie die Hintergrundbeleuchtung des Displays aus oder stellen Sie sie so ein, dass Sie sich nach einer bestimmten Dauer ohne Bedienung abschaltet. (→ Einstellen der Display-Hintergrundbeleuchtung)
Reduzieren Sie die Samplingrate für die Aufnahme von Dateien. (→ Auswahl der Samplingrate)
Ziehen Sie nicht benötigte Kabel von den Buchsen PHONE OUT und LINE OUT ab.
Aufgrund ihrer Charakteristik halten Nickel-Metall-Hydrid-Batterien (insbesondere solche mit hoher Kapazität) oder Lithium-Batterien bei hohem Strombedarf länger als Alkaline-Batterien.
Blockschaltbild
Spezifikationen
Ein- und Ausgangskanäle | Eingänge | MIC/LINE (mono) | 2 |
Ausgänge | LINE OUT | 1 | |
PHONE OUT | 1 | ||
Eingänge | MIC/LINE (mono) | Anschlüsse | 2 XLR (2: Pluspol) |
Eingangsverstärkung | Keine Anpassung notwendig (Schaltung mit zwei A/D-Wandlern) | ||
Eingangsimpedanz | MIC: 3 kΩ oder höher LINE: 3 kΩ oder höher | ||
Maximaler Eingangspegel | MIC: +4 dBu LINE: +24 dBu | ||
Phantomspeisung | +24/48 V Summe aller Kanäle: 10 mA oder weniger | ||
Äquivalentes Eingangsrauschen | −127 dBu oder weniger (IHF-A) bei einer Wellenformvergrößerung von ×1024 und einer Eingangslast von 150 Ω | ||
Ausgänge | LINE OUT | Anschluss | 1 Stereo-Miniklinkenbuchse |
Maximaler Ausgangspegel | +1 dBu | ||
Ausgangsimpedanz | 100 Ω oder weniger | ||
PHONE OUT | Anschluss | 1 Stereo-Miniklinkenbuchse | |
Maximaler Ausgangspegel | 50 mW + 50 mW (an einer Last von 32 Ω) | ||
Ausgangsimpedanz | 15 Ω oder weniger | ||
Recorder | Maximale Anzahl der gleichzeitigen Aufnahmespuren | 2 | |
Maximale Anzahl der gleichzeitigen Wiedergabespuren | 2 | ||
Aufnahmeformat | WAV 44,1/48/88,2/96/192 kHz, 32-Bit-Float mono/stereo BWF- und iXML-Formate werden unterstützt | ||
Aufnahmemedien | Mit den microSDHC-Spezifikationen kompatible Speicherkarten mit 4 bis 32 GB Mit den microSDXC-Spezifikationen kompatible Speicherkarten mit 64 GB bis 1 TB | ||
Display | LCD mit Hintergrundbeleuchtung (Auflösung: 96×64) | ||
USB | Anschluss | USB Typ-C • Verwenden Sie ein USB-Kabel, das eine Datenübertragung unterstützt. Eine Stromversorgung über USB wird unterstützt. | |
Betrieb als Audio-Interface | USB2.0 High Speed 44,1/48/88,2/96 kHz 24 Bit linear/32-Bit-Float • Das 32-Bit-Float-Format wird ab der Firmware-Version 2.0 oder höher unterstützt. 2 In/2 Out | ||
Betrieb als Massenspeicher | USB 2.0 High Speed | ||
FERNSTEUERUNG | Dedizierter Drahtlosadapter (ZOOM BTA-1) | ||
Stromversorgung | Zwei AA-Batterien (Alkaline, NiMH oder Lithium) Netzteil (ZOOM AD-17): DC 5 V / 1 A • Eine Stromversorgung über USB wird unterstützt. | ||
Geschätzte Betriebsdauer mit Batterien • Die genannten Werte sind Näherungen. • Die Laufzeiten im Dauerbetrieb wurden mit hauseigenen Testverfahren ermittelt. Die tatsächlichen Laufzeiten hängen stark von den jeweiligen Betriebsbedingungen ab. | 48 kHz/32-Bit-Float, 2-Kanal-Aufnahme auf microSDHC-Karte (ohne Kopfhörer, PHANTOM aus, Hintergrundbeleuchtung aus) | Alkaline-Batterien: ca. 8 Stunden NiMH-Batterien (1.900 mAh): ca. 8,5 Stunden Lithium-Batterien: ca. 18 Stunden | |
48 kHz/32-Bit-Float, 2-Kanal-Aufnahme auf microSDHC-Karte (Kopfhörer an 32 Ω Last, PHANTOM auf 48 V (5 mA), Hintergrundbeleuchtung aus) | Alkaline-Batterien: ca. 2 Stunden NiMH-Batterien (1.900 mAh): ca. 3 Stunden Lithium-Batterien: ca. 7,5 Stunden | ||
Leistungsaufnahme | max. 5 W | ||
Abmessungen | 75,0 mm (B) x 77,3 mm (T) x 47,8 mm (H) | ||
Gewicht (inklusive Akku) | 242 g |
Anmerkung: 0 dBu = 0,775 Vrms